70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland

Seit 70 Jahren bereichert staatlich beauftragte Kunst unser Leben und unseren Alltag. In nahezu allen Einrichtungen des Bundes, der Länder und Kommunen gibt es Kunst am Bau: an Bundesbauten, Botschaften und Behörden, an Bildungs-, Forschungs- und Wissenschaftsinstitutionen. Gleichwohl sind nur die wenigsten Arbeiten allgemein bekannt. Spannend sind sie allemal, spiegeln sie doch historische und politische Entwicklungen in einem nationalen Kontext wider.

Die Wanderausstellung „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“ greift genau diesen Aspekt auf und präsentiert knapp 60 solcher Arbeiten, die in beiden Teilen der Republik entstanden sind – darunter Skulpturen, Wandarbeiten, Installationen und Platzgestaltungen von so bekannten Künstler*innen wie Hans Haacke, Jenny Holzer, Rebecca Horn, Per Kirkeby, Sighard Gille und Walter Womacka. Ergänzt werden diese durch Cottbuser Projekte, die vor und nach 1990 auf dem Campus der BTU und im Stadtraum entstanden sind.

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