Der Brandenburgische Architekturpreis wurde gemeinsam durch das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg und die Brandenburgische Architektenkammer zum 6. Mal ausgelobt. Die Vielfalt der Stadt wurde als Thema gesetzt.
Zwei Drittel der brandenburgischen Bevölkerung lebt in Städten. Die Städte sind für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Stabilisierung der Regionen von elementarer Bedeutung. Die historische und kulturelle Eigenart der über Jahrhunderte gewachsenen Stadt ist identitätsstiftend. Städte sind Haltepunkte im immer leerer werdenden Raum. Die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt hat in Zeiten anhaltender Abwanderungsbewegungen besondere Bedeutung für die Bindung an den Lebensort. Sie beeinflusst den Zusammenhalt des städtischen Gemeinwesens und fördert das individuelle Engagement. Dieses sind wesentliche Grundlagen für private und öffentliche Bauherren, in den Städten zu bauen, die Vielfalt und die Lebensdichte in den Städten zu befördern. Mit dem ausgelobten Brandenburgischen Architekturpreis werden die Ergebnisse der Jahre 2002 bis 2004 dokumentiert und gewürdigt.
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